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Die Altkatholische Kirche ist eine relativ klein gebliebene Abspaltung des 19. Jahrhunderts von der Römisch katholischen Kirche. Sie wurde in den 1870er Jahren von Leuten gegründet, die sich am vom 1. Vatikanischen Konzil dem Papst zugesprochenen Unfehlbarkeitsdogma (gültig aber nur für wenige spezielle Bereiche päpstlicher Aktivität) stiessen.

Ziel des Altkatholizismus war und ist es, möglichst nahe zurück zu den Wurzeln des Urchristentums zu gelangen, ohne den riesigen kirchlichen Überbau der römischen Kirche. Man kennt dabei heute sowohl die Priesterehe wie auch das Priesteramt für Frauen. Aber: obwohl es auch keinen Missbrauchsskandal oder ähnliches gab und die Homoehe vor der Anerkennung steht, sind die Mitgliederzahlen - wie ja bei der Protestantischen Kirche ebenfalls - eher rückläufig.[1]

Anmerkungen[]

  1. Gemäss einem Bericht des Schweizer Radios vom 12.11.2021 zur Situation der hier christkatholisch genannten Kirche. Die Mitgliederzahlen sind übrigens auch bei der röm.-kath. Kirche deutlich rückläufig.
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